»Wir suchen nicht das Trauma. Wir suchen das Muster. Das Trauma ist nur eine Manifestation des Musters. Das Muster war schon vorher da. Es hat das Trauma herbeigeführt.«
Dr. Rajan Sankaran, Homöopathischer Arzt
Diese Sätze geben in einfacher Weise wieder, was wir im Alltag nicht immer wahrhaben wollen: Dass wir den Baukasten für unser Leben in Form von Mustern in uns tragen. Die Arbeit, die wir machen, die Menschen, die wir in unser Leben holen, die schönen, aber eben auch die weniger schönen Dinge, die uns widerfahren – das alles basiert auf Mustern: unseren Überzeugungen, Konfliktstrategien, unserer Kommunikationsweise.
Damit eine Veränderung eintreten und von Bestand sein kann, hilft es sehr, ein tieferes Verständnis zu entwickeln, inwiefern ein solches Muster im Ursprung eine wertvolle Überlebensstrategie war. Welche Anteile sind nach wie vor erhaltenswert, und was davon schadet uns mehr als es nutzt?
In manchen Prozessen geschieht diese Bewusstwerdung automatisch. Aber oft genug braucht es die richtigen Fragen und gemeinsame Reflexion, damit auch subtilere Muster erkannt werden. Daran können wir dann nachhaltig wachsen.